Hier haben Sie eine Übersicht aller Sirenensignalarten.

 

Sirenenprobe: 1 x 15 Sek. Dauerton
Die Sirenenprobe wird jeden Samstag um 12:00 Uhr von der Jeweiligen alarmzentrale (Bezirkswarnzentrale, Landeswarnzentrale, ..) durchgeführt.


Feueralarm: 3 x 15 Sek. Dauerton
 Alarm für die Feuerwehr: Zur Alarmierung der Feuerwehrmitglieder bei größeren Einsätzen.


Zivilschutzsignale: 3 Min. gleichbleibender Dauerton
 Warnung: Herannahende Gefahr, Radio- oder Fernsehgerät einschalten und dort bekanntgegebene Anordnungen beachten.


Zivilschutzsignale: 1 Min. auf- und abschwellender Heulton
Alarm: Gefahr, schützende Räumlichkeiten aufsuchen (ein Auto bietet keinen ausreichenden Schutz) und über Medien durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen. Radio einschalten.


Entwarnung: 1 Min. gleichbleibender Dauerton
Ende der Gefahr: Mögliche Einschränkungen im täglichen Lebenslauf werden über Medien durchgegeben.

 

 

Rettungsgasse ab 1.1.2012 Pflicht - umfassende Infos

Werte FeuerwehrkameradInnen!

Sehr geehrte Damen und Herren!

Über Ersuchen der ASFINAG stellt der Landesfeuerwehrverband Steiermark seinen Mitgliedern auf diesem Weg nachstehende Informationen zur Verfügung und ersucht höflich um größtmögliche Verbreitung derselben in den jeweiligen örtlichen Feuerwehren. Am Ende dieses Artikels stehen Downloads wie z.B. eine Powerpointpräsentation für Schulungszwecke sowie ein Link zu einem Schulungsvideo zur Verfügung.

Rettungsgasse hilfe Leben retten.

Bei Staubildung ist die Rettungsgasse auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen bzw. Autostraßen Pflicht. Damit kommt der Gesetzgeber einem langjährigen Wunsch der Einsatzorganisationen und der ASFINAG nach. Die Rettungsgasse sichert im Ernstfall schnelle Hilfe. Aus Erfahrungen wissen wir: Durch die Rettungsgasse kommen Rettung, Feuerwehr, Polizei und sonstige Einsatzkräfte um bis zu vier Minuten schneller zu den Unfallopfern. Die Überlebenschancen von schwer Verletzten steigen dadurch um bis zu 40 Prozent.

 

Weitere Informationen unter:

www.rettungsgasse.com

 

 

In den Sommermonaten von Juli bis in den September wird die Feuerwehr von zahlreichen besorgten oder verängstigten Bürgern verständigt, die sich von Wespen, Hornissen oder ähnlichen Insekten bedroht fühlen.In den Sommermonaten von Juli bis in den September wird die Feuerwehr von zahlreichen besorgten oder verängstigten Bürgern verständigt, die sich von Wespen, Hornissen oder ähnlichen Insekten bedroht fühlen.

 

Im Normalfall stellen die Tiere allerdings keine Gefahr für den Menschen dar und stechen nur bei Bedrohung. Ein gesunder erwachsener Mensch kann mehrere Duzend Stiche ertragen, bevor es zu einem lebensgefährlichen Zustand kommen würde. Lediglich für Allergiker (ca. 3% der Bevölkerung) können die Stiche fatale Folgen haben. Hornissenstiche sind dabei durch den größeren Stachel etwas schmerzhafter, beinhalten aber NICHT mehr Gift.

 

 

Einige Informationen zu den Tieren:

Hornissen sind grundsätzlich nützliche Tiere und stehen daher unter Artenschutz. Die Nester dürfen nicht einfach entfernt oder zerstört werden. Selbst Wespen erfüllen wichtige ökologische Funktionen durch die Jagd auf Ernte- und Forstschädlinge.

Ein Hornissenvolk besteht aus 300 bis 1.000 Tieren, ein Wespennest kann 1.000 bis 10.000 Tiere beherbergen. Wespen und Hornissen leben nur wenige Monate bzw. eine Saison lang. Im Oktober sterben die Tiere durch den Temperaturabfall und hinterlassen die leeren Nester. Diese können dann auch gefahrlos entfernt werden.

 

 

   
© FF Plenzengreith, LM Martin Windisch